Ein Versuch in der Herstellung eines Handamputats mit Knochen
- Maria Constroffer
- 11. Sept. 2023
- 1 Min. Lesezeit
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als jemand, der sich noch immer in der Lernphase des SFX-Make-ups befindet, wollte ich mich an ein komplexeres Projekt wagen: die Erstellung einer Handamputationsprothese mit sichtbarem Knochen. Der Prozess hatte Höhen und Tiefen, und ich möchte heute über die verwendeten Materialien und meine Erfahrungen berichten.
Die Materialien im Überblick
Smoothe-On Body Double für die Abformungen
Für die Abformung der Hand und der Knochen (Elle und Speiche) war Smoothe-On Body Double mein Material der Wahl. Es wird oft in der SFX-Branche verwendet und ist bekannt für seine Detailgenauigkeit und Hautverträglichkeit.
Polyurethan für die Knochen
Für die Knochen fiel die Wahl auf Polyurethan, ein Material, das in Sachen Haltbarkeit und Vielseitigkeit punktet. Es lässt sich auch hervorragend einfärben, was für ein realistisches Aussehen sorgt.
Eingefärbtes Silikon für die Hand
Die Hand selbst sollte aus eingefärbtem Silikon bestehen. Dieses Material ist nicht nur flexibel, sondern auch hautähnlich, was dem Endprodukt eine realistische Optik verleiht.
Was schiefgelaufen ist
Trotz sorgfältiger Planung und Auswahl der Materialien stieß ich auf Herausforderungen, insbesondere bei der Entformung. Ich hatte sowohl mit einer Spülmittel-Isopropanol-Mischung als auch mit Release-Spray experimentiert. Leider war ich nicht großzügig genug mit dem Release-Spray, was dazu führte, dass die Silikonhand mit der Body Double-Form verschmolz und nicht mehr entformt werden konnte.
Dieses Mal war der Prozess also leider nicht erfolgreich, aber ich habe daraus gelernt. Das nächste Mal werde ich sicherlich mehr Release-Spray verwenden und noch genauer auf die verschiedenen Herstellungsschritte achten.
Man lernt nie aus, und ich freue mich schon auf die nächste Gelegenheit, mein Wissen und meine Fertigkeiten weiter auszubauen.
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